Am 29 / 30 Juni feierten " Die Huddelschnuddler " ihr 20. Jubiläum in der Walderholung Mutterstadt.
Trotz großer Hitze, waren alle Plätze innen und außen belegt.
Die Stimmung war grandios, was bei dem Aufgebot an Aktivisten nicht schwer zu erreichen war.
Zahlreiche befreundete Vereine kamen zur Gratulation und gaben auch ihr Bestes auf der Bühne.
Auf Geschenke haben die "Huddels " jedoch verzichtet, jedoch um Spenden gebeten, für den sechs jährigen Darius aus Haßloch, der seit seinem zehnten
Lebensmonat im Wachkoma liegt und eine rund um die Uhr Pflege benötigt.
Stolze 3000 Euro kamen zusammen, die dem Jungen eine Delphintherapie ermöglicht und wenn das Geld reicht, wird es noch für eine neue, behindertengerechte Wohnung verwendet, welche dringend
erforderlich ist.
Allen Helfern, Spendern und Gästen an dieser Stelle , ein herzliches Dankeschön für die bewegende Aktion für Darius und die tolle Leistung aller Aktivisten.
Ebenso ein Dank an Janine & Lukas für die gekonnte Moderation
Auch ein Dank an das DuoAnDi für die musikalische Unterstützung
Mutterstadt / Rhein-Pfalz-Kreis / Metropolregion Rhein-Neckar.
Die Huddelschnuddler feiern ihr 20 jähriges Jubiläum und dafür bedankten Sie sich am Samstag mit einer tollen Party in der Waldfesthalle in Mutterstadt.
Als vor 20 Jahren die Huddelschnuddler aus einer Schnapsidee gegründet wurden wusste niemand was daraus wird, heute können Sie auf viele erfolgreiche Jahre mit Stolz zurückschauen.Heute zählt der
Verein zu einem der “Aushängeschilder” in der Ludwigshafener Vereinslandschaft.
Viel Wert legen die Verantwortlichen auf die Jugendarbeit,Resepekt und Anerkennung ist hier ein wichtiger Aspekt. Zur Zeit wird eine Jugendvorstandschaft herangezogen, somit ist auch die Zukunft des
Vereins gesichert.
Huddelschnuddler Jubiläumsauftritt in Mutterstadt
Ganz besonders stolz können sie aber auch auf alle aktiven und passiven Mitglieder sein, wo immer Hilfe gebraucht wird sind sie da. So wäre ein Hafenfest in Lu-Süd oder ein Backfischfest in Lu-Maudach ohne die Unterstützung der Huddelschnuddler nicht durchführbar.
INSERAT
Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.
Am Sonntag, den 6. Januar 2019, lud Ortsvorsteher Antonio Priolo (SPD) ab 15 Uhr zu seinem traditionellen Neujahrsempfang der
Nördlichen Innenstadt in den Bürgersaal Nord ein.
Nach dem Einzug der “Huddelschnuddler”, die gleich zu Beginn der Veranstaltung in ihren neuen Kostümen für gute Stimmung im Saal sorgten, begrüßte Antonio Priolo in seiner Neujahrsansprache die
Ehrengäste, sowie die Bürgerinnen und Bürger seines Stadtteils.
Unter den Gästen befanden sich zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter von Kirche, Schule, Vereinen und Politik – darunter auch Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.
In seinem Jahresrückblick sprach er einige der Themen an, welche für die Stadt und besonders in den drei Stadtteilen Nord, West und
Hemshof in den vergangenen 12 Monaten von Bedeutung gewesen waren.
Dazu zählten vor allen Dingen gelungene Veranstaltungen im Jahr 2018 und die gute Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft der Vereine, die auch im Anschluss der Veranstaltung für die Bewirtung der
Gäste sorgte.
Neben einem üppigen Sektempfang, leckeren Pizza-Teilchen (gesponsert von der Catalano GmbH, Mannheimer Straße) konnten sich die Besucher in diesem Jahr wieder über eine warme Linsensuppe, nach
italienischer Tradition, mit Würstchen freuen.
Beim Thema Sauberkeit, besonders betreffend die wilden Müllablagerungen im Stadtteil, konnte Priolo nur tadelnd den Zeigefinger erheben und sprach sich für mehr Wachsamkeit der Mitbürger, sowie eine mögliche, von ihm gewünschte Bestrafung von Müllsündern aus, um die aktuelle Situation zu verbessern.
Nach Ermahnung folgt meistens Lob – so auch bei Priolos Ansprache. Denn in diesem Jahr wurde wieder die hohe Auszeichnung des
Wasserturms, für besondere Verdienste im Stadtteil, verliehen. In diesem Jahr ging sie an Pius Röder, der sich seit Jahren mit seinem sozialen und herausragendem ehrenamtlichen Engagement für die
Vereine verdient gemacht hat; beispielsweise bei Veranstaltungen der KG Farweschlucker, beim Aufbau jeglicher Events im Bürgersaal, sei es die Wanddekoration oder die Technik, bei der Organisation
und Durchführung der Veranstaltungen des Kinderparadies Friedenspark oder nicht zuletzt am Hemshoffest, das er immer tatkräftig mit Musik unterstützt.
Auch die Sternsinger waren in diesem Jahr wieder im Bürgersaal zu Gast und bereicherten das bunte Bühnenprogramm mit „Stern über Bethlehem,“ wünschten ein gutes neues Jahr und sprachen ihren
Segen.
Gute Laune und aufmunternde Worte zogen sich wie ein roter Faden durch den gesamten Neujahrsempfang.
Musikalisch abgerundet wurde er durch den Überraschungsgast und Gastgeschenk von Jens Huthoff & Band, Jeannette Friedrich aus dem Mannheimer Capitol, die die Besucher des Empfangs mit ihrer
Stimme verzauberte.
Im Anschluss begann das bunte Programm der KG “Farweschlucker” die unter anderem den Showtanz ihrer Kindergarde und einen Gardetanz mitbrachten und nochmals ordentlich für Stimmung im Saal sorgten.
54 Nummern mit Hexen und Musik bilden den Dämmerumzug.
© riTTELMANN
LUDWIGSHAFEN.Am Samstag kommt die Fasnacht wieder „uff die Stroß“: Die Guggemusiker der „Huddelschnuddler“ und befreundete Vereine veranstalten die 14. Straßenfasnacht mit dem achten Dämmerumzug unter dem Motto „Alles lusdisch, alles klor, mir feiern Fasnacht uff de Stroß im 14te Johr“. Um 11.11 Uhr startet das Programm auf einer Bühne am Rathaus-Center. „Wir freuen uns, dass die Eröffnung gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck und dem Großen Rat stattfindet“, sagte Hans Jürgen Mendel, Vorsitzender der „Huddelschnuddler“.
Durch das Bühnenprogramm führen die Ex-Miss Lu, Anita Hauck, und der Ortsvorsteher der Südlichen Innenstadt, Christoph Heller. „Wir loben das Engagement der ,Huddelschnuddler’. Die Veranstaltung ist ein Aushängeschild für die Fasnacht in der Region, die wir gerne unterstützen“, sagte Sven Zill, neuer Präsident des Großen Rates.
Die Besucher können sich auf 31 Programmpunkte auf der Bühne mit den „Humba Buwe“ aus Kaiserslautern, „Tal Ötzi“, zahlreichen Karnevalsvereinen und DJ Pius freuen. Rund um die Bühne bauen zehn Vereine ihre Zelte zu einem Dorf auf, um die Gäste mit Köstlichkeiten zu verwöhnen. „Beim Stammtisch wurde die Straßenfasnacht geboren. Mittlerweile sind zwei der Gründungsväter Großväter, und der Dämmerumzug ist von elf auf 54 Zugnummern gewachsen. Aber auch außerhalb der Fasnacht bringen sich die ,Huddelschnuddler’ ein“, lobte Heller.
Am Dämmerumzug, der um 17.11 Uhr vom Theaterplatz startet, beteiligen sich 54 Zugnummern mit rund 1200 Akteuren. Dabei werden Hexen und Geister ihr schauriges Unwesen mit den Zuschauern in der Bismarckstraße treiben, während Musik- und Karnevalsvereine sowie Fußgruppen für Stimmung sorgen. Mendel erwartet bis zu 12 000 Zuschauer. Danach heizt DJ Pius ein. Zum Abschluss wird ein Höhenfeuerwerk von den Rathaus-Terrassen abgeschossen. jom
Brauchtum Straßenfasnacht und Dämmerumzug läuten in Ludwigshafen die fünfte Jahreszeit ein
Ludwigshafen.Unter dem Motto "Die Stroßefasnacht im 13te Johr, un des fers Volk, is des net klor!" ist die Ludwigshafener Fasnacht am Samstag um 14.11 Uhr in die neue Kampagne gestartet. Zuvor hatte der Große Rat seine offizielle Kampagneneröffnung pünktlich um 11.11 Uhr im Europa Hotel gefeiert. Die Huddelschnuddler feierten zusammen mit zahlreichen befreundeten Vereinen und Christoph Heller, dem Ortsvorsteher der Südlichen Innenstadt, sowie Ex-Miss-Ludwigshafen Anita Hauck vor dem Rathaus-Center. Solisten, Garden sowie Musik- und Karnevalsvereine zeigten ihr Können auf der Showbühne am Lichttor.
Trotz des Regens herrschte bis in den späten Abend prächtige Stimmung. Nicht nur beim Mitsingen oder Mittanzen, sondern auch bei Glühwein und anderen Leckereien konnten sich die zahlreichen Besucher warm halten und den närrischen Auftakt genießen.
Viele Zuschauer begleiteten den siebten Dämmerumzug mit 50 Zugnummern und mehr als 1000 Teilnehmern vom Theaterplatz durch die Bismarckstraße bis zur Bühne am Rathaus. Die Festmeile der Vereine mit ihren Imbiss-Ständen war mit Fähnchen geschmückt und lockte zum Verweilen.
Für ein buntes, schaurig-schönes Treiben sorgten die Hexen, Guggemusiker und Karnevalvereine. Die Hexen vum Grobrunn aus Nußloch mit ihrem Holzmasken und Glocken am Gürtel sowie dem Teufel im Schlepptau verteilten Süßigkeiten. Lustig anzusehen waren die Woogbach-Hexe aus Neulußheim mit ihren weißen Holzmasken und beleuchteten Besen. Gruselige Stimmung verbreiteten die Flachshexen aus Hauingen bei Lörrach mit ihren langen Holzmasken und leuchtenden Augen. An goldige Igel erinnerten die Klosterbergtrolle aus Bruchsal mit niedlichen Masken. Furchteinflößend zogen die Verlorenen Seelen aus Lörrach im Umzug mit.
Für viel Musik sorgten nicht nur die Huddelschnuddler in bunten Afrika-Kostümen, sondern auch die Grawama Spargelbadscha, der Musikzug Freinsheim und die Heartliner. Mit von der Partie waren auch die Karnevalvereine der Stadt und Region, wie die Rheinschanze, Eulen, Fidelen Zecher, Glücksritter sowie der KV Limburgerhof und die Wasserhinkle aus Altrip.
Bei der Prämierung der schönsten Umzugsgruppen siegten die "Veriggde Feijaveggel" aus Wiesenbach bei Heidelberg mit ihren bunten Vogelkostümen. "Chip-Chip- Helau! Wir sind total begeistert und trinken jetzt den Sekt aus Pälzer Dubbegläser", freute sich deren Vorsitzende Helga Leibfried. Die Guggemusik Domguggler aus Speyer belegten Platz zwei, die beleuchtete Fußgruppe der "Karnevalgesellschaft Farweschlucker" kam auf den dritten Platz.
Dem Publikum gefiel das bunte Treiben. "Ich komme aus der Gegend von Köln. Ich finde es toll, dass es so einen tollen Umzug in Ludwigshafen gibt. Als Kölsche Jeck ist das ein großartiger Start in die fünfte Jahreszeit", erzählte Denise Hessel (33) aus Ludwigshafen.
"Die Stimmung ist großartig. Der Umzug war sehr schön", meinte Christa Bauer-Grötschel (70) aus Mannheim. "Der Umzug war ganz toll. Die Hexen haben auch mich erstürmt. Das war ein toller Auftakt in die Fasnachtszeit", ergänzte Marita Werkmann-Specht (58) aus Ludwigshafen. Zum Abschluss sorgte Jens Huthoff mit Band für Partystimmung. "Dieser Erfolg gibt mir recht, dass die Fasnacht auf die Straße gehört", resümierte Christoph Heller zufrieden. "Ohne das Engagement unserer Mitglieder, die bereits seit Monaten planen und heute seit sechs Uhr hier mitarbeiten, wäre diese Straßenfasnacht nicht möglich", dankte Hans-Jürgen Mendel, Vorsitzender der ausrichtenden Huddelschnuddler.
Wie fein die Fasnachtsnarren reimen können, zeigt sich jedes Jahr auf Neue: „Die Stroßefasnacht im 13te Johr, un des fers Volk, is des net klor“, haben die Ludwigshafener „Huddelschnuddler“ gedichtet.
Sie rufen so zu ihrer 13. Straßenfasnacht, diesmal pünktlich am 11.11. ab 11.11 Uhr. Frohsinn soll die sonst eher traurige Fußgängerzone der Chemiestadt füllen: „Den ganzen Tag lang stellen Guggenmusiken, Solisten sowie Musik- und Karnevalsvereine ihr großes Können auf der Showbühne an dem Lichttor des Rathaus-Centers unter Beweis.“ Wenn es 17.11 Uhr schlägt, setzt sich der Dämmerumzug in Bewegung. Mindestens 1000 Hexen und Geister, Guggenmusiken und Karnevalsvereine sind versprochen. Dann spielt Jens Huthoff & Band bis zum Feuerwerk gegen 21 Uhr.
Fasnacht Närrisches Treiben beginnt am Samstag um 11.11 Uhr
Ludwigshafen.50 Zugnummern und mehr als 1000 Teilnehmer - der Dämmerumzug zum Auftakt der Fasnachtszeit am Samstag, 11. November, könnte in diesem Jahr eine neue Bestmarke erreichen. "Die hohe Anmelderzahl verspricht einen neuen Rekord", sagt Hans-Jürgen Mendel, Vorsitzender der Guggemusiker Huddelschnuddler. Neben dem Dämmerumzug, der sich im siebten Jahr wie gewohnt um 17.11 Uhr am Theaterplatz vor dem Pfalzbau in Bewegung setzt, organisiert der Verein auch die traditionelle Straßenfasnacht.
Das Programm beginnt um 11.11 Uhr am Lichttor des Rathaus-Centers, wo eine Bühne aufgebaut ist. Den ganzen Tag lang sorgen Guggemusiker, Solisten und Karnevalsvereine für Unterhaltung. Nach dem Dämmerumzug, der durch die Bismarckstraße zum Rathaus-Center führt, erobern die Huddelschnuddler die Bühne. Ab 19 Uhr heizen Jens Huthoff & Band dem Partyvolk ein. Den Abschluss bildet um 21 Uhr ein Feuerwerk, das von den Rathaus-Terrassen abgeschossen wird. (jei)
„Die Stroßefasnacht im 13te Johr, un des fers Volk, is des net klor!“ – Wieder gibt es einen Rekord für den Dämmerumzug zu vermelden: Erstmals werden mehr als 1.000 Teilnehmer beim Dämmerumzug am 11.11. dabei sein. Vor dem Umzug findet bereits ab 11.11 Uhr die Ludwigshafener „Stroßefasnacht“ statt.
Am Samstag, 11.11.2017, veranstalten „Die Huddelschnuddler“ gemeinsam mit vielen befreundeten Vereinen schon die 13. Straßenfasnacht mit dem 7. Dämmerumzug. In diesem Jahr lautet das Motto: „Die Stroßefasnacht im 13te Johr, un des fers Volk, is des net klor“.
Das Programm beginnt bereits um 11:11 Uhr. Den ganzen Tag lang stellen Guggenmusiken, Solisten, sowie Musik- und Karnevalsvereine ihr großes Können auf der Showbühne an dem Lichttor des Rathaus-Centers unter Beweis.
Beim siebten Dämmerumzug können sich die Besucher auf 50 Zugnummern mit mindestens 1.000 teilnehmenden Akteuren einstellen. Der Dämmerumzug setzt sich ab 17.11 Uhr vom Theaterplatz (vor Pfalzbau) durch die Bismarckstraße bis hin zur Showbühne vor dem Rathaus-Center in Bewegung.
Hexen und Geister treiben ihr schauriges Unwesen mit den Zuschauern am Straßenrand. Guggenmusiken, Musik- und Karnevalsvereine sowie Fußgruppen sorgen für Stimmung und heizen die Besucher kräftig ein. Nach dem Umzug werden die Huddelschnuddle mit ihrem Auftritt auf der Showbühne das Publikum unterhalten.
Ab 19.00 Uhr heizt die Band „Jens Huthoff & Band“ das Publikum zur Partystimmung ein.
Zum krönenden Abschluss wird auch in diesem Jahr ein Höhenfeuerwerk von den Rathaus-Terrassen abgeschossen. Die Veranstaltung endet ca. gegen 21.00 Uhr.
„Die hohe Anmeldezahl zu diesem frühen Zeitpunkt verspricht einen neuen Rekord“, so Hans-Jürgen Mendel, Vorsitzender der Huddelschnuddler, die die Ludwigshafener Straßenfasnacht und den Dämmerumzug organisieren.
Bütt schlägt Gesang in der Stadthalle Germersheim
Vorderpfälzer Prunksitzung der Vereinigung auf hohem Niveau
(Hz) Dass den Vorderpfälzern an ihren Traditionen, an der Fasnacht und ihren herrlichen Sitzungen, allen Voran ihrer "Vorderpfälzer Prunksitzung" in jährlich wechselnden Stadthallen viel gelegen ist, zeigte schon der Empfang des Stadt und Landkreises in der Sparkasse Germersheim am Tournuser Platz. Hier legten sich bereits Landrat Dr. Fritz Brechtel , der zweite Beigeordnete Gerd Müller, und Manfred Gerbin, Vorstand der Sparkassen Germersheim Kandel sowie Thomas Gebhardt mächtig ins Zeug und zeigten echte Pfälzer Gastfreundschaft in ihrer großzügigen Kunden-Empfangshalle.
Sogar einen eigenen Orden hat der Landrat mitgebracht, den er gerne, begleitet von 4 wunderschönen Damen an närrische Funktionäre verleiht.
Eine kurze Ansprache des Präsidenten Jürgen Lesmeister, einige gereimte Worte und eine besonders herzliche Begrüssung gar vom Landrat, Grußworte von der Stadt und vom Chef der Germersheimer
Rhoischnooke natürlich und dann gabs die eigens für diesen Tag hergestellten Orden des Bezirkes Vorderpfalz, die als Erinnerungsschmuckstück sicher sehr gut in jede Ordenssammlung passen.
Bei Erfrischungen und Brezeln verschmolz sehr schnell Politik und Wirtschaft mit Narretei, damit noch keine Stunde später jegliche störende Distanz zwischen hierarchisch ganz oben angesiedelten Leuten und nicht weniger schlauen, aber vielleicht eine Idee spitzbübischer Narren wie weggeblasen war.
In der wunderschönen Stadthalle von Germersheim, die nach 5 Jahren wieder für die Vorderpfälzer Prunksitzung ausgewählt worden war, sorgten schon vor Beginn die roten Husaren aus Rülzheim unter
ihrem Leiter Henric Franck in vollbesetzter Halle für besten Partysound, technisch eindrucksvoll in Szene gesetzt von der Tontechnik Megasound aus Weingarten.
Das gefiel auch dem eigens aus der Westpfalz angereisten BDK-Präsidenten Volker Wagner nebst Ehefrau und der SWR Redakteurin Frau Schwedler umrahmt von den Präsidiumsmitgliedern der Vereinigung am
Ehrentisch.
Gerald Bleimaier, Vizepräsident Pfalz, an diesem Tag für den erkrankten Andreas Muess eingesprungen, moderierte mit Bravour zusammen mit dem Rhoischnooke Chef Christian Gumbrecht im Wechsel die
Prunksitzung.
Donnernder Auftakt mit den Huddelschnuddlern aus Ludwigshafen, die an diesem Nachmittag einmal mehr unter Beweis stellten, dass sie zu den führenden Guggemusikgruppen in der Region gehören. Nach einer kurzen Begrüssungsrunde zur Einstimmung gleich der erste Hammer des Tages. Jana und Janik von den Böhler Hängsching rockten als "Zwee Bobbelscher" den Saal und zeigten, wie hoch die Messlatte für hervorragende Büttenreden in Baden Pfalz hängt. Diese Bütt ist nicht mehr zu toppen. Hier folgte ein Brüller nach dem andern, wenn sich die zwei Babies im Plauderton über ihre Eltern und die Erwachsenenwelt ausließen. Ganz ganz großes Kino Ihr Zwei ! Das war einfach nur Spitze.
Da musste ein tänzerischer Ausgleich her und so zeigte die Festungsgarde einen wunderschönen Gardetanz. Trainiert und betreut werden die hübschen Mädels von Alexandra Moser, Katrin Wetzel und
Carolin Wetzel. Gut gemacht.
Wunderschön der Wechsel zwischen Auge und Ohr und so zeigte auch Nico Müller von den Diedesfelder Flendes hervorragende Ansätze für eine Zukunft in der Bütt mit seinen Erlebnissen aus der E-Jugend im
Fußball. Sein Vater ist sein Trainer erzählte er, und das macht die Sache noch lange nicht leichter. Schön gemacht Nico !
Vor der ersten Gesangseinlage des Tages wurde der erste Block der über 30 Tollitäten, Prinzessinnen, Prinzenpaar und Symbolfiguren namentlich vorgestellt. Was ein Bild was eine Pracht, was eine
Anmut und Schönheit ! Sie werden geliebt von ihrem Publikum, die Lieblichkeiten aus der gesamten Vorderpfalz.
Musik von Udo Jürgens bis Marius Müller Westerhagen präsentierten die Dubbeglaskelscher von der Siedlergemeinschaft Grünstadt, bei denen im Background Chor der büttenbekannte Dudi auszumachen war.
Und sie hatten sogar einen eigenen Dubbeglas-Song dabei.
"Man müsste nochmal zwanzig sein" schwärmten die Golden Girls von den Rhoischnooke Germersheim bei ihrem Showtanz, trainiert und betreut von Christina Bodna und Tanja Gumbrecht.
Einen gar akrobatisch Vortrag hielt Leonie Zimmer von den Froschköpp Offenbach. Während sie aus ihrem artistischen Leben als Tanzmariechen erzählte kamen Überschlag Bogengang und Spagat einfach mal
so nebenbei zur Ansicht. Leonie kann das und Papa hatte am Bühnenrand alle Not den Blickkontakt zu seinem Bühnenstar zu halten. Den Jungstar wird man auch auf der Bühne im Frankenthal bei der SWR
Live-Fernsehsitzung am Fasnachtsonntag sehen. Mal sehen wie das kleine Dämchen dem Fernsehpublikum in diesem Jahr gefällt.
Dann der absolute Hammer aus dem Bereich der Männerballette. Chaos im Olymp war angekündigt und Zeus hob drohend seinen Zickzack-Blitz in die Höhe, nur noch zu entwaffnen von Amor, dem süßen
Zeitgenossen mit der goldenen Harfe. Wahnsinn dieser Synchronflug über die Bühnenbretter. Hammerharte Sounds knallten aus den Lautsprechern und die Jungs wirbelten im absoluten Gleichklang vor den
Augen der entzückten weiblichen Fans durch den Olymp. Hier hatte der Herxemer Wind einmal mehr eindrucksvoll seine Visitenkarte abgegeben.
Die Frühschoppler von den Igg`lemer Bessem riefen frisch und pälzisch munter aus der Pause und heizten die Stimmung mit "So schön wirds nie wieder sein" mit "Mir sin Pälzer mit Leib und Seel" und der
neuen Hymne "Die Palz des sin mir" gehörig an. Kutte Hauck und sein 8 Mitstreiter sind musikalisch einfach ein Garant für gute Laune und Stimmung im Saal.
Ein Garant für tänzerische Höchstleistung ist das Tanzpaar Jessica Kummer und Tobias Kuhn von der TSG Bellheim, die von Lisa Hoffmann trainiert werden. Eine absolute Augenweide und herzschlagmomente bei den Hebefiguren und Überschlägen. Wunderschön anzuschauen. Wir drücken die Daumen für weitere vordere Plätze bei den kommenden Tanzturnieren.
Ein Redner ganz besonderer Art war der "Rentner" Gerd Welauer von den Rhoischnooke Germersheim. Jeder Gag ein Lacher. Der Saal stand Kopf und brüllte vor Vergnügen. Was dem armen Rentner zwischen Apotheke und Haushalt so alles passierte war haarsträubend und authentisch zugleich. Was ein schöner Vortrag. Gratulation zu so einer Bütt !
Auf einen tollen Vortrag muss eine tolle Tanznummer folgen. Diese Aufgabe erfüllte das Tanzmariechen Estella Wisniewski vom TSC Royal Rülzheim, trainiert von Vanessa Deutsch. Klasse gemacht und wunderschön anzusehen. Weiter so kleine Tanzmaus !
Der nächste Showdown und wieder vom Herxemer WInd. Das Duo Inflagranti (Fabian Wilhelm und Marcel Pressler) als der Mann mit der Cordhos und dem rotzfrechen Eisbären. (Warum hat der eigentlich noch keinen Namen ?) Was die Zwei aufstellen ist unglaublich. Der Eisbär kann froh sein dass er nur eine Handpuppe ist, sonst hätte er sicher schon einige Schwierigkeiten in seinem hoffentlich noch langen Leben gehabt. Der greift ja alles und jeden an und das kommt knallhart. Verzweiflung bei seinem Mitspieler neben der Bütt, der den wahnsinnigen oftmals gar nicht mehr einfangen kann. Ein tolle Büttennummer, die ebenfalls in diesem Jahr in der Fernsehsitzung aus Frankenthal zu sehen sein wird.
Eine "Musikalische Weltreise" der Igg`lemer Bessem rundete die Vorderpfälzer Prunksitzung ab und zeigte mit ihrem Showtanz altbekannte Bühnenstars von Howie bis Trude Herr.
Der Tal Ötzi (Peter Lingenfelder) trieb den Saal noch einmal in die Höhe und rief zum großen Finale der Vorderpfälzer Prunksitzung. Ein tolles Programm, ein kurzweiliger Nachmittag und viele
Highlights auf der Bühne. Auch das Bühnen Team locker und flockig in der Moderation.
Das hätte dem kranken Bezirksvorsitzenden Andreas Muess sicher auch ganz großen Spaß gemacht und so sei hier von dieser Stelle vom "Fotografen" der Vereinigung recht herzlich gute Besserung gewünscht.
Im nächsten Jahr ist der KV Neustadt 1840 Ausrichter mit der Vorderpfälzer Prunksitzung im Saalbau in Neustadt wenn es wieder heißt: " Bühne frei zur Vorderpfälzer Prunksitzung 2017.
Rainer Holzhauser
Pressereferent der Vereinigung
Mannheim
26.01.2016